Inkrementelle Innovationen

Inkrementelle Innovationen

Inkrementelle Innovationen

Für viele Unternehmen in der Baustoffbranche bedeuten Innovationen immer noch, bestehende Produkte zu optimieren oder durch zusätzliche Eigenschaften anzureichern. Dies zeigt sich in der Optimierung im Verbrauch oder der Ergiebigkeit, in Farbtonauswahl oder -beständigkeit, in Form, Größe, Preis, Anwendung oder der Funktionalität usw. Diese Produktmodifikation diente in der Vergangenheit oft, um (vermeintlich) wettbewerbsfähig zu bleiben, hat aber in Gegenwart und erst recht in der Zukunft nichts mit Innovationen zu tun.

Bei der inkrementellen Innovation geht es mindestens darum, Produkte und Dienstleistungen durch zusätzliche Eigenschaften anzureichern, die aus Sicht der Bedarfsgruppen einen Mehrwert darstellen. Dies müssen nicht zwangsläufig technische Features sein, sondern können sich auch auf Prozesse beziehen oder Bedarfsgruppen als Unternehmer unterstützen, um erfolgreich zu sein. Für inkrementelle Innovationen hat sich über Jahre der klassische Stage-Gate-Prozess bewährt, dem häufig ein Ideenmanagement vorgeschaltet ist

Aufgrund der parallel stattfindenden Transformation in Unternehmen reicht dieser längst nicht mehr aus. Für heute noch eher produktorientierte Unternehmen setzen wir gerne das House of Innovation ein, um das klassische Innovationsmanagement zu professionalisieren. Hierbei hat sich bewährt, die operative Innovationssteuerung mit dem strategischen Innovationsmanagement zu kombinieren und nach einem definierten Zeitraum ein Review durchzuführen. Es ist immer noch eine Tatsache, dass es in den meisten Unternehmen der Baustoffbranche (noch) kein Innovationscontrolling gibt.